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JOHNNY BREITWIESER

Deutsche Erstaufführung von Thomas Arzt und Jherek Bischoff

Premiere: 01.09.2018 (Stadttheater Gießen, Großes Haus)

Regie: Malte C. Lachmann; Musikalische Leitung: Martin Spahr; Bühne+Kostüme: Udo Herbster; Choreographie: Tiago Manquinho; Dramaturgie: Harald Wolff; Regieassistenz: Christine Härter

Besetzung: JOHNNY - Lukas Goldbach; ANNE - Anne-Elise Minetti; CARL - David Moorbach; GRETA - Johanna Malecki; WENZL - Stephan Hirschpointner; LUISE - Paula Schrötter; SCHÖDL - Tom Wild

Musiker*innen: Marta Danilkovich / Larissa Nagel / Sophie Richter / Elena Tsaur / Christoph Czech / Anton Hubert / Axel Lis / Victor Plumettaz

Es ist ein glücklicher und schöner Zufall: Am Stadttheater Gießen habe ich meine erste Inszenierung nach dem Studium verantwortet und jetzt kehre ich zurück, um meine inzwischen 25. Inszenierung (und die inzwischen vierte in Gießen) auf die Bühne zu bringen – und dann auch noch eine musikalische Produktion zur Spielzeiteröffnung im Großen Haus! Insofern freue ich mich gleich mehrfach auf JOHNNY BREITWIESER, ein Stück des österreichischen Dramatikers Thomas Arzt und des US-amerikanischen Komponisten Jherek Bischoff, die sich die historische Persönlichkeit Johann Breitwieser vorgenommen haben: Sie erzählen seine Geschichte und die der sechs scheinbar allegorischen Figuren, die ihn begleiten. Es ist die Geschichte eines Wiener Robin Hoods aus dem ersten Weltkrieg, der sich nach nichts mehr sehnt, als nach der Wiedererlangung eines ruhigen Alltags. Anhand dieses Materials will ich mich mit meinem Team (wieder mit dabei: Udo Herbster für Bühne und Kostüm!) und sieben Schauspieler*innen mit der Frage auseinandersetzen: „Wie gehen wir damit um, wenn uns unser bürgerlicher Alltag wegbricht?“ Das ganze mit dichten, wienerisch-kunstsprachlich gefassten Dialogen und der musikalischen Unterstützung eines Streicher-Quartetts und eines Schlagwerks.

Platz 7 in den nachtkritik.de-Charts

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